Wildes Weiß umkreiste mich als Sturmgewand, verschlang des Atems Gewölk und die Klänge meines Lippenschachtes, und jeder meiner Schritte riss eine Kluft in die Wand aus Wirbeln, in den Flockenäther, der mich verbarg.
Mein Außen füllte sich mit Schnee, und bartumrandet öffnete sich ein Spalt des Lächelns in meinem Gesicht, saugte süchtelnd an den Wintern, die ihr frostiges Nahen zelebrierten. Die Himmel waren schwer von Feuchte, und jede Hand, die ich in ins Oben streckte, fing mir Weiß und Lachen. In allem Hier gefror der Tag, und nur mein Schreiten war noch Regung, lief verlangend in die beschwingte Flut verschlingenden Tanzes.
Meine Fußstapfen folgten sich verbergenden Pfaden, gruben sich tiefer ins Jetzt und fanden mich ins Ferne. Dort ließen sie mich gehen, treiben und in die Flockenflut entfliehen.
Winter ward ich, Herz und Lachen, barst in Wind und Wirbel, gebar mich zwischen Liedern wieder, zwischen Stumm und Sturm. Und dann fiel ich nieder, fiel auf Häupter, legte mich still auf Blatt und Nadel, ward zum Mantel der Welt.
Schlafe nun, hauchte ich, und schlummerte selbst, irgendwo, unter Himmeln voller Flocken.