Als ich durch den Park lief, begegnete ich einem Kapuzineräffchen. Es wollte gerade eine Buche hinaufklettern und schaute mich, als es meine Schritte vernahm, neugierig an.
„Hallo Kapuzineräffchen!“, grüßte ich fröhlich und wäre am liebsten zum Äffchen gerannt, um sein niedliches Gesichtchen zu küssen. Es sah mich verdutzt an.
„Hallo Kapuzineräffchen!“, grüßte ich noch einmal und winkte. Seine Äuglein funkelten und seine winziges Näschen glänzte ein wenig. Vielleicht vor Freude.
„Hallo Kapuzineräffchen!“, grüßte ich ein drittes Mal und grinste über das ganze Gesicht.
„Ich bin kein Kapuzineräffchen!“, rief das Kapuzineräffchen und versuchte, mich böse anzusehen. Doch Kapuzineräffchen sind selbst dann noch drollig, wenn sie einen böse anstarren. Ich kicherte.
Das Kapuzineräffchen tat zwei Schritte auf mich zu und wiederholte dann: „Ich bin kein Kapuzineräffchen!“ Die Kapuzineräffchenohren wackelten aufgeregt. „Ich bin ein Meerschweinchen!“
Nun war ich verdutzt. Ein Meerschweinchen? Damit hatte ich nicht gerechnet.
„Ich bin ein Meerschweinchen!“, rief das Kapuzineräffchen, das keines war, trompetete kurz mit seinem Rüssel und stampfte davon.