Ein ermüdender, aber ereignisreicher Abend liegt hinter mir. Noch immer zehre ich heimlich davon, lehne mich sanft in die Kissen zurück und freue mich über meine Gemütlichkeit.
Als ich heute erwachte, klingelte kein Wecker. Der Tag war längst angebrochen und schien vergnügt in mein Zimmer. Angenehme Worte begrüßten mich in virtuellen Welten. In der Wirklichkeit war es still, angenehm still. Vor er Haustür begrüßte mich der Frühling. Trotz verringerter Zahl meiner Kleidungsstücke war mir zu warm. Schön. Überall vernahm ich Vogelgezwitscher. Erste Joggerinnen rannten durch die Gegend und mieden die Beete mit den erblühenden Krokussen.
‚Heute fühle ich mich schön!‘, dachte ich und ging vergnügt meiner Wege.