zerfurcht

der stirn das bügeleisen stehlend
mein lächeln auf den kopf gedreht
preß ich den saft aus meinen augen
und grab ein loch tief in den geist

die augenblicke mir verbiegend
mit tüchern jedes dort verhüllt
gedanken kriechen aus der feder
die ich dem rabenschwarz entriß

den schritt in eigenmauern lenkend
der irre garten ward zum ziel
ich krieche rückwärts durch den nebel
auf halbem weg
verlor ich mich.

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